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Auslandspraktikum in der Dominikanischen Republik - Bericht von einer Medizin-Studentin

Drei Erfahrungsberichte vom medizinischen Auslandspraktikum in der Dom. Republik - Lisa's Bericht

KATEGORIE: Auslandspraktikum - Gesundheits- und Krankenpflege

LAND: Dom. Republik

LESEZEIT: 7 Minuten

Gemeinsam mit ihren beiden Studienkolleginnen, Verena und Kathrin, hat sich Lisa auf das Abenteuer eines medizinischen Praktikums in der Dominikanischen Republik eingelassen. In 3 verschiedenen Blog-Einträgen berichten die drei Freundinnen von ihrer Arbeit im Krankenhaus und dem Leben in Las Terrenas.

Hier findest du die Berichte von Lisa's Studienkolleginnen, Verena und Kathrin:

Die ersten Eindrücke der dominikanischen Republik

Die Stadt Las Terrenas liegt in der kleinen Provinz Samaná, einer Landzunge im Norden der Dominikanischen Republik und soll laut Erzählungen der schönste und sicherste Ort des Landes sein. Es gibt viele malerische Strände, die zum Verweilen und Baden einladen, den Wasserfall in „El Limón“, den Nationalpark „Los Haitises“ sowie die beiden kleinen Städtchen „El Valle“ und „Las Galeras“. Diese abgeschiedenen, aber doch idyllischen und charmanten Orte haben sehr schöne Strände, wie z.B. den „Playa Rincón“, welcher zu einem der schönsten Strände der Karibik und der ganzen Welt zählt.

Generell ist aber auch Vorsicht geboten: man befindet sich noch immer in der Dominikanischen Republik und man sollte sich gut informieren in welchen Stadtteilen man sich nicht aufhalten sollte und wo es unbedenklich ist, herumzulaufen. Wenn wir nur für uns sprechen, haben wir uns immer sehr sicher in der Dominikanischen Republik gefühlt, man sollte aber gerade als Frau trotzdem nicht zu leichtsinnig sein.

Typische Lebensmittel in der Dominikanischen Republik sind Reis mit Bohnen, Tostones (frittierte Kochbanane), Hühnchen, Yucca und Yaroha (Hühnchen mit Pommes, Mayonnaise, Ketchup, überbacken mit Käse). Das wohl bekannteste Gericht ist „Pica Pollo“ (frittiertes Hühnchen mit Pommes Frites)

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Berufliche Erfahrungen im Krankenhaus

Im Krankenhaus wurden wir sehr herzlich aufgenommen. Wir durften gleich in den ersten Tagen Zugänge legen, Spritzen und Infusionen vorbereiten sowie verabreichen. Die Arbeitszeiten konnten wir frei wählen und unseren Dienstplan auch selbstständig erstellen. Auch Nachtdienste wären möglich gewesen, welche wir jedoch nicht in Anspruch genommen haben.

Schnell haben wir festgestellt, dass es dort nicht sehr viele Patienten und deshalb nicht so viel Arbeit wie in Österreich gibt. Doch das war vollkommen in Ordnung: „Andere Länder andere Sitten“ – und vor allem eine andere Lebenseinstellung. Wir konnten den Pflegern hier auch den ein oder anderen Trick aus der Heimat weitergeben. Schlussendlich steht eines fest: Die Erfahrungen, die wir während unserer Zeit im Krankenhaus von Las Terrenas sammeln durften, sind einmalig und stellen in unseren Augen eine sehr wertvolle Ressource dar. Zudem haben wir gelernt unserem Gesundheitssystem in Österreich mehr Wertschätzung entgegenzubringen. Hier muss jeder Patient selbst seinen Aufenthalt und die Behandlung finanzieren, was sich viele nicht leisten können.

Verwertbarkeit für das zukünftige Berufsleben

Sowohl für unser weiteres Berufsleben als auch persönlich konnten wir viele bereichernde Erkenntnisse erlangen.

Die Begegnung mit verschiedenen Kulturen während unseres Praktikums ist von unschätzbarem Wert. In einer Zeit, in der Österreich zunehmend von vielfältigen Kulturen geprägt ist, ermöglicht uns diese Erfahrung, ein tieferes Verständnis für die Bedürfnisse und Ansichten von Patienten aus verschiedenen Hintergründen zu entwickeln. Die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Hygienestandards öffnete uns die Augen für vielfältige Herangehensweisen an Hygienepraktiken im Gesundheitswesen.

Die Anpassung an andere Arbeitsweisen im Krankenhaus gibt uns die Möglichkeit, verschiedene Methoden zu vergleichen und zu verstehen, welche Effizienz und Vorteile sie bieten. Dies stärkt unsere Fähigkeit, sich flexibel an unterschiedliche Arbeitsumgebungen anzupassen.

Zusammenfassend ermöglichte uns dieses Auslandspraktikum im Krankenhaus einen wertvollen Einblick in verschiedene Aspekte des Gesundheitswesens. Diese Erfahrungen hilft uns für unser zukünftiges Berufsleben, sich den Herausforderungen einer sich verändernden und vielfältigen Gesundheitslandschaft anzupassen.

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Sonstiges Resumee

Unterkunft: Die Unterkunft bot eine einzigartige Gelegenheit, sich an lokale Gegebenheiten anzupassen und daraus zu lernen. Zwar gab es anfangs Herausforderungen wie einfache Ausstattung und die Nähe zur Natur, diese wurden jedoch schnell Teil der Erfahrung. Diese Erlebnisse unterstreichen die Wichtigkeit, gut vorbereitet zu reisen – mit persönlicher Bettwäsche, Mückenschutz, sommerlicher Kleidung, Sonnencreme und einer Reiseapotheke, um den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten.

Einreise und Support: Die Einreise in die Dominikanische Republik gestaltet sich recht unkompliziert, da kein Visum erforderlich ist. Allerdings sollte beachtet werden, dass für längere Aufenthalte bei der Ausreise eine Gebühr fällig wird. Wichtig ist außerdem, dass Reisende vorab ein Einreisedokument über „E-Ticket Republica Dominicana“ ausfüllen müssen, um das Land betreten zu dürfen.

Die Abholung vom Flughafen klappte auch super. Der Chauffeur war sehr nett und brachte uns zur Bus Station und erklärte uns die ersten Dinge, auf die wir achtgeben sollen. Auch direkt in Las Terrenas hatten wir immer eine Ansprechperson, die wir kontaktieren konnten, wenn Fragen auftauchten oder man Hilfe benötigte.

Verfasst von Lisa aus Österreich (Praktikantin in der Dominikanischen Republik mit StudentsGoAbroad)