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Zeugnis ++ Freiwilligenarbeit ++ Indonesien

Meine Erfahrung Freiwilligenarbeit in einem Kinderheim auf Bali!

Ich landete gleich zu Beginn des Jahres, am 4. Januar auf Bali, um in einem Kinderheim in auf Bali als Aushilfe tätig zu sein. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich noch kein Ahnung, was mich erwarten würde, geschweige denn dass die Zeit auf Bali die beste meines Lebens werden würde!

Am Flughafen angekommen wurde ich von der Partnerorganisation auf Bali abgeholt und zu meiner Unterkunft gebracht. Die Unterkunft war perfekt, um neue Freunde kennen zu lernen. Da ich an einem Mittwoch ankam und mein Projekt erst Montag startete, hatte ich noch Gelegenheit, mich in Ruhe an die Wärme auf Bali zu gewöhnen.

Mein Freiwilligenprogramm

Die Organisation wurde von Ibu Ine ins Leben gerufen. Ibu Ine hat 12 Adoptivkinder im Alter von 1 bis 16 Jahren, die alle mit ihr zusammen in einem Haushalt leben. Zu den täglichen Aufgaben als Volunteer zählt zum Beispiel das Putzen im Haus, das Vorbereiten der Frühstücksboxen, auf die Kleinkinder aufpassen, kreative Bastelstunden mit den Kindern zu planen, Deutschunterricht zu geben und vor allem die Kinder zur Schule zu bringen und wieder abzuholen. Es ist also auf jeden Fall von Vorteil, Erfahrungen im Fahren eines Motorrollers zu haben. An sich ist das Fahren aber nicht so schwer, wie es aussieht. Als ich auf Bali ankam, dachte ich, dass ich mich niemals auf einen Roller setzen würde! Doch bereits nach dem ersten Versuch merkte ich, dass es doch gar nicht so schwer und eigentlich auch Spaß macht.

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Bei Ibu Ine wird normalerweise in 2 Schichten gearbeitet: die erste von 6 Uhr morgens bis 13 Uhr mittags, die zweite von 13 Uhr bis 19 Uhr abends. Während der Zeit im Kinderheim sind mit die Kinder von Ibu Ine sehr ans Herz gewachsen und es war sehr schwer, mich wieder von ihnen zu verabschieden, nachdem ich so viel Zeit mit ihnen verbracht hatte.

Das einfache Leben auf Bali

Meine Freizeit verbrachte ich damit, zusammen mit den anderen Volunteers so viel wie möglich Strände auf Bali anzuschauen. Am Wochenende war dann mehr Zeit, um längere Trips auf Bali zu planen. Irgendwie fühlte sich alles wie ein langer Urlaub an, auch wenn ich unter der Woche viel bei Ibu Ine geholfen habe. Ich vermisse Bali sehr und werde auf jeden Fall so schnell wie möglich wieder zurück kommen. Die Freiwilligenarbeit und auch der recht einfache Lebensstil haben mir eine neue Lebenseinstellung gezeigt. Ich habe gesehen wie glücklich, offen und liebenswert die Menschen auf Bali sind, trotz der doch recht einfachen Verhältnisse. Es ist eben nicht das Geld, welches das Leben schöner macht, sondern die Einstellung zum Leben selbst. Wenn man bereits ist, glücklich zu sein, kann man es auch sein.

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Die Insel Bali als solche war nicht das, was ich erwartet habe. Der Tourismus und die Unaufgeklärtheit der lokalen Bevölkerung haben ihre Spuren hinterlassen. Im Meer schwimmt unendlich viel Plastik und überschwemmt die Strände. Wenn ich die Natur betrachte, so war ich fast etwas enttäuscht, denn das Bali aus dem Katalog gibt es nicht mehr. Wer die Traumstrände sucht, der muss tatsächlich auf den kleinen Nachbarinseln suchen, diese sind dafür umso schöner! Doch Bali überzeugt auf ganzer Linie mit seinen Bewohnern, mit seiner Mentalität und seinem Geist. Das Leben dort war in vielerlei Hinsicht einfacher.

Ich habe in diesen zwei Monaten gelernt, wie wenig zum Leben eigentlich notwendig ist und wie wenig wir brauchen um glücklich zu sein. Deswegen passt der Slogan „Home is where your heart is“ so gut: Ich habe mich wirklich auf Bali Zuhause gefühlt.

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Vielen Dank an die Organisation auf Bali, die mir nicht nur dabei half, meine Freiwilligenstelle zu finden, sondern auch immer da war, wenn ich Hilfe brauchte. Es war eine so tolle Erfahrung, die ich niemals vergessen werde und die mich zu einem besseren Menschen gemacht hat.

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