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Dein Traum vom Praktikum in den USA
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Say NO to Plastic!

Nachhaltig Reisen ohne Plastik

8 Millionen Tonnen Plastik landen pro Jahr durch unseren Lebensstil im Meer. Jede Minute kippen wir quasi einen Laster voll Müll in das Ökosystem, welches uns ernährt, unserem Körper und Geist Zuflucht bietet, wenn wir es brauchen, welches uns am Leben erhält! Durch unser gutes Recyclingsystem sind wir uns garnicht bewusst, wieviel unnötiges Plastik wir verbrauchen. Wer allerdings zum Beispiel ein Praktikum oder ein Semester in Bali absolviert, wird schnell merken, dass viele Länder überhaupt kein Recyclingsystem haben und der Müll in Tourismusgebieten ein krasses Problem darstellt. Wir geben dir Tipps, wie du nachhaltiger reist und vielleicht sogar andere inspirierst!

Woher kommt eigentlich der ganze Müll im Ozean?

Wie landet der ganze Müll eigentlich im Meer? Die größte Wegwerfgesellschaft kommt dabei aus den hochentwickelten Ländern; allerdings ist unser Recyclesystem so gut organisiert, dass uns der übermäßige Verbrauch eigentlich gar nicht bewusst ist. Genau dieses fehlt aber in vielen asiatischen Ländern zum Beispiel: hier landet der Müll einfach auf Deponien, Straßen oder im Hinterhof und wird bei Monsun durch die Flüsse in die Meere gespült. Für den verantwortungsvollen Umgang mit der Umwelt im Gastland gilt es also mehr zu beachten als lediglich seinen Müll ordnungsgemäß im Mülleimer zu entsorgen: hier gilt vor allem denn Müll zu reduzieren oder sogar zu vermeiden!

"Die wichtigste Regel auf Reisen: gehe vorbereitet in deinen Tag!"

Reduce – Plastik reduzieren

Plastik zu reduzieren beginnt schon bei der Reisevorbereitung: Zip-Beutel sind zwar hilfreich und leider auch bei vielen Airlines ein Muss, um geringe Flüssigkeiten mit ins Handgepäck zu nehmen, aber du kannst sie leicht säubern und immer wieder während deiner Reise verwenden. Hilfreich sind auch Behälter aus Glas, oder noch besser aus Edelstahl, in denen du zum Beispiel Snacks auch während deiner Reise aufbewahren kannst. Wer nach Asien reist, sollte vor allem an einen wiederverwendbaren Strohhalm und Essstäbchen denken, vor allem wenn dir das Essen mit der Hand zu Beginn unangenehm oder unhygienisch ist. Zu guter Letzt darf eins nicht im Koffer fehlen: der gute alte Stoffbeutel! Klingt alles ein bisschen oldschool, aber so ziemlich jede Tüte lässt sich durch einen Stoffbeutel ersetzen. Und damit wären wir schon bei der wichtigsten Regel auf Reisen: gehe vorbereitet in deinen Tag! Trage immer eine auffüllbare Trinkflasche und einen Stoffbeutel bei dir, um immer dann “kein Plastik, bitte” sagen zu können, wenn es dir angeboten wird.

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Reuse and Recycle

Natürlich ist es nicht immer einfach, dem freundlichen, nicht Englisch sprechenden Einheimischen auf dem Markt rechtzeitig verständlich zu machen, dass du keine Tüte möchtest. Oft ist alles schneller verpackt, als es dir lieb ist. Versuche diese danach wenigstens so oft zu verwenden, wie möglich, oder eine bereits gekaufte Plastikflasche so lange wie möglich wieder zu befüllen. Allerdings empfehlen wir dies nicht, da in Plastik vor allem durch Wärme schädliche Stoffe freigesetzt werden. In den Ländern, wo Plastik recycled wird, solltest du natürlich den Müll ordnungsgemäß trennen und entsorgen.

Prevent!

Am effektivsten verhinderst du den Plastikkonsum, indem du schlichtweg weniger kaufst. Auf Reisen ist es natürlich unmöglich, sich Kosmetikprodukte selbst herzustellen oder einen Garten mit sich herum zu tragen. Aber du kannst klein beginnen: kaufe natürliche Produkte und greife dabei auf lokale und keine importierten zurück! Das isotonische Getränk lässt sich durch eine junge Kokosnuss ersetzen, die Spaghetti-Soße aus der Verpackung einfach nachkochen, kleine Snacks unterwegs kannst du bereits vorbereiten, damit du während des Tagestrips nicht auf schnell gekaufte verpackte verzichten kannst.

Versuch dich lokal, mit Aber!

Go Local, auf jeden Fall! Straßenessen ist genial und günstig; lokale Markteinkäufe sind genau das, was dich unter die lokale Gemeinschaft bringt. Wenn es aber darum geht, Plastik genauso unbedacht zu verbrauchen, wie der ein oder andere dies aus Gewohnheit und mangelnder Aufklärung tut, dann sollte sich hier dein Verstand einschalten. Vielleicht wirst du schräg angeschaut und schon bald als der “Tourist, der kein Plastik will” bekannt. Aber auch du kannst ein Vorbild sein. Wir sind alle für unseren eigenen Müll verantwortlich.

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