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Erfahrungsbericht ++ Freiwilligenarbeit ++ Indonesien

Freiwillig Unterrichten auf Bali, eine wunderbare Erfahrung

Obwohl die Planung spontan war, hätte meine Reise nach Bali nicht besser laufen können.

Angefangen hat meine Planung für die Reise ziemlich spontan. Eva, ein Mädchen aus meinem Jahrgang, hat mir von ihrem bevorstehenden Freiwilligenprojekt auf Bali erzählt und eine Woche später habe ich mich über Studentsgoabroad ebenfalls dafür beworben. Obwohl die Zeit relativ knapp war hat alles problemlos geklappt. Wenn ich Fragen hatte, konnte ich mich stets an meine Ansprechpartnerin wenden. Nach Bewerbung, Skype-Gespräch, Visumsantrag und Packen ging es dann etwas später endlich los. Eva und ich sind erst von Frankfurt nach Singapur geflogen und dann endlich in Denpasar angekommen, wo wir direkt von unserem Fahrer, der ebenfalls von der Organisation geschickt wurde, abgeholt wurden. Wir wohnten im Süden Balis, in Ungasan, was in der Nähe von Nusa Dua und Jimbaran liegt. Empfangen wurden wir von 8 anderen Mitbewohnern in unserer Unterkunft, was natürlich für die erste Orientierung sehr angenehm war.

Der erste Tag im Projekt

Am nächsten Tag kamen die Organisatoren vor Ort und brachten uns zum Projekt. Eva und ich haben in einem Kindergarten und der Grundschule ausgeholfen. Diese wurde von Susan gegründet, eine sehr sympathische, offene und zuvorkommende Frau, die selber zwei Kinder hat. Vormittags, waren wir im Kindergarten und halfen den Kindergärtnerinnen bei Kleinigkeiten. Ab 11 Uhr ging es ein Stockwerk höher in die Grundschule. Eva und ich unterrichteten dort Englisch und Deutsch. Somit gehörte zu unseren Aufgaben auch das Vorbereiten des Unterrichts, das Entwerfen von Klausuren und natürlich das Unterrichten. Wir hatten in der Schule eine super Zeit! Die Kinder sind toll und es war schön zu sehen, wie die Lehrer sich über unsere Hilfe gefreut haben.

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Letztendlich war das nur ein kleiner Teil unserer Reise

Abgesehen von den Wochenenden hatten wir auch unter der Woche noch sehr viel Freizeit. Diese verbrachten wir viel am Strand. Die meisten Strände waren nur 15-20 Minuten mit dem Roller von unserem zu Hause entfernt. Der Verkehr auf Bali ist zwar gewöhnungsbedürftig, aber absolut zu meistern. Ich habe das Rollerfahren erst auf Bali gelernt und hab keine Probleme gehabt. Abgesehen von den Stränden gibt es natürlich noch etliche schöne Cafés, die man besuchen kann. Da wir, wie schon erwähnt, noch mit 8 weiteren Leuten gewohnt haben, war man natürlich nie allein unterwegs. Trotzdem war es auch schön einfach zu Hause zu bleiben, zusammen auf der Terrasse zu sitzen und ‚Nasi Campur’ zu essen, Musik zu hören und zu quatschen.

Gili Trawangan, Canggu and Lovina

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Das Wochenende darauf waren wir mit Paulina, einer unserer Mitbewohnerinnen auf Gili Trawangan. Die Bootsfahrt ist zwar im Gegensatz zu allem anderen auf Bali recht teuer, aber das war es wert. Der Strand war eher enttäuschend, da war ich mittlerweile viel schönere gewohnt. Aber um neue Leute kennenzulernen und abends feiern und tanzen zu gehen, ist es der richtige Ort. Einer meiner Lieblingsstädte ist definitiv Canggu. Dort waren wir auch einmal übers Wochenende mit der ganzen WG. Eigentlich wollten wir Abends ins ‚Oldmans’ feiern gehen, doch so wie es mit großen Gruppen nun mal ist, war alles etwas chaotisch. Also landeten wir nach einem langen Shoppingtrip und lecker Essen im ‚Crates Cafe’ und ‚Betelnut Cafe’ zufälligerweise in irgendeiner Strandbar am Echo Beach, wo wir eine von vielen unglaublichen Nächten hatten. Am nächsten Tag ging es an den Kuta Beach wo wir, wie so oft, surfen waren. Vor allem, für Anfänger wie mich ist der Strand zum Surfen sehr zu empfehlen. Danach ging es, ausnahmsweise mal zu Fuß, zum ‚Lovina Tattoo studio’, wo sich fast jeder von uns ein Tattoo stechen ließ. Als Letztes wäre da noch Seminyak, diese Stadt hat ein bisschen Ähnlichkeit zu Canggu, aber ist meiner Meinung nach bei weitem nicht so schön.Das nächste Wochenendziel von uns Allen war Lovina. Das ist ein Ort ganz im Norden Balis und somit für uns eine drei bis vierstündige Rollerfahrt. Mittlerweile hatte auch die Regensaison begonnen, was die Fahrt nicht gerade angenehmer machte. Es war die anstrengende Fahrt jedoch absolut wert!

Ganz im Gegensatz zum Süden ist im Norden alles Grün und dicht bewachsen, es sieht wunderschön aus. Auf der Hinfahrt besuchten wir die Gitgit Wasserfälle und die heißen Quellen, wo es wirklich angenehm war, bei dem schlechten Wetter zu baden.

Morgens ging es schon früh weiter, da wir eine Delphintour gebucht haben. Diese empfehle ich nicht weiter. Man fühlt sich wie auf einer Jagd, die Tiere tun einem nur leid so viele Boote wie denen Tag für Tag hinterher rasen. Was hingegen super war, war das Schnorcheln im Anschluss.

Mount Batur - a highlight

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In der Zwischenzeit hat sich herausgestellt, dass zwei Freundinnen von Eva und mir auch auf Bali sind, sodass wir die beiden am nächsten Wochenende in Ubud getroffen haben. Das Highlight in den drei Tagen war die Vulkantour auf den Mount Batur. Dafür sind wir Nachts um 1 Uhr aufgestanden und kamen auch erst knappe 12 Stunden später wieder zu Hause an. Der Aufstieg war durch die Müdigkeit echt hart, aber sollte für jeden zu schaffen sein. Und das Gefühl und die Aussicht, wenn man oben angekommen ist, sind klasse.

Mein Fazit

Über Bali generell kann ich nur sagen, dass es im ersten Moment nicht das Paradies ist, was man sich vielleicht vorgestellt hat. Es ist sehr dreckig, es herrscht Armut, einfach was komplett anderes zu Europa. Trotzdem fühlt man sich sehr schnell heimisch. Die Menschen sind unglaublich sympathisch und hilfsbereit, die Strände sind traumhaft, genauso wie die Städte, die ich oben erwähnt habe. Natürlich haben auch meine neu gewonnen Freunde die Zeit unvergesslich gemacht. Letztendlich kann ich es jedem empfehlen Bali zu besuchen und an einem der Projekte teilzunehmen.

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