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Zeugnis ++ Praktikum ++ Großbritannien
Mein 6-monatiges Tourismuspraktikum in London
Mein Praktikum in London sollte meinen Horizont erweitern, aufregende Dinge erleben und neue Leute kennenlernen. Zum Glück durfte ich alles erleben.
Außerdem wollte ich die ersten Wochen unbedingt viel Sightseeing machen, was mit der Big Bus Tour eine super Gelegenheit war, weil man an einem Tag einen Eindruck von allen tollen Sehenwürdigkeiten der Stadt bekommt. Glücklicherweise hat mein Praktikum im März begonnen, so dass ich den Frühling von London erlebte. Wir haben fast jedes Wochenende im Hyde oder Regents Park in der Sonne gelegen. Viele der Leute, mit denen ich hier Freundschaften geschlossen habe, habe ich beim Stammtisch kennengelernt, welchen „Praktikum-in-London“ jeden Monat veranstaltet. Hier trifft man Gleichgesellte und meist hat man Nummern ausgetauscht und sich gleich für das nächste Wochenende verabredet.
Mein Praktikum habe ich in einer Tourismusfirma gemacht. Meine Kollegen waren nett und ich habe mich zum Glück, gleich wohl gefühlt. Durch meine Arbeit habe ich Einblicke in verschiedene Bereiche bekommen, wie z.B. Marketing, Sales und Administration. Ich habe 6 Monate hier gearbeitet und immer wieder neue Dinge kennengelernt und hatte glücklicher Weise auch immer zu tun. An die Arbeitszeiten musste ich mich jedoch erst einmal gewöhnen, denn als „fauler“ Student war ich es nicht gewohnt jeden Tag von 9.00Uhr bis 18.00Uhr zu arbeiten, auch wenn es 1 Stunde Mittagspause gab. So wollte ich mein Wochenende auch jedes Mal voll ausnutzen und viel unternehmen. Auch das Nachtleben von London bietet natürlich eine Menge Auswahl. Wobei „eine Menge“ schon untertrieben ist. Wenn man abends zum Piccadilly Circus geht und von da aus losschlendert, findet man eigentlich immer einen Pub oder Club nach seinen Vorstellungen. Doch außerdem gibt es in jedem Stadtviertel ein so „genanntes Zentrum“, wo man ebenfalls super weggehen kann. London ist echt sooo riesig, das kann man sich nicht vorstellen.
Auch wenn ich ab und zu ein bisschen Heimweh nach meinen Freunden und meiner Familie hatte, bereue ich meine Zeit in der britischen Hauptstadt absolut nicht. Es hat mir so viel gebracht und das nicht allein wegen der Sprache und den Fähigkeiten die ich auf Arbeit gelernt habe.
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