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Dein Traum vom Praktikum in den USA
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Irland's Natur als Traumziel für ein Auslandspraktikum

Luisas Praktikum - Sechs Wochen in einer irischen Kanzlei

KATEGORIE: Auslandspraktikum - Jura / Rechtswissenschaften

LAND: Irland

LESEZEIT: 6 Minuten

Auf Praktika in Irland bewerben

Ein Praktikum im Ausland kann vieles sein: spannend, herausfordernd und unvergesslich. Für Luisa ging es für sechs Wochen nach Dublin – in eine irische Kanzlei, ohne juristisches Vorwissen, aber mit viel Motivation. In ihrem Erfahrungsbericht erzählt sie, wie sie sich schnell in den Arbeitsalltag einlebte, warum ihre Gastfamilie ein echter Glücksgriff war und welche Highlights Irland an den Wochenenden bereithielt.

Ich war für sechs Wochen in Dublin für ein Auslandspraktikum in einer Kanzlei. Die Praktikumssuche stellte sich anfangs als etwas schwierig heraus, da ich noch nicht Jura studiere und noch nicht viel professionelles Vorwissen im Rechtsbereich habe. Allerdings hat sich die Organisation Students Go Abroad sehr für mich eingesetzt und letztendlich doch einen Platz für mich gefunden. Es wurde also ernst, und die Reise konnte losgehen.

Ab dem Punkt, an dem Students Go Abroad den Praktikumsplatz gefunden hatte, wurde man an die jeweilige Organisation vor Ort weitergeleitet, und es wurden die finalen Dinge besprochen – wie z. B. die Vermittlung der Gastfamilie, eventuelle Unterlagen, Packliste usw. Das hat alles reibungslos funktioniert.

Meine Gastfamilie in Dublin

An einem Sonntag ging es dann für mich los, und ich stieg morgens gegen 9 Uhr in den Flieger nach Dublin. Ich hatte bereits im Vorfeld bei der Organisation einen Taxiservice gebucht, sodass ich am Flughafen abgeholt wurde. Das war für mich sehr viel entspannter, da ich wusste, dass dort sicher jemand auf mich wartet und mich gut zu meiner Gastfamilie bringen kann.

Als ich am Flughafen angekommen bin, musste ich leider feststellen, dass mein Koffer nicht mit mir geflogen war, sondern in Deutschland geblieben ist. Das Problem rückte jedoch schnell in den Hintergrund, als ich nach 30 Minuten Fahrt meine Gastfamilie kennenlernen durfte und einfach nur erleichtert war, dass sie so offen und herzlich war. Die Familie bestand aus der Mutter mit ihren zwei bereits erwachsenen Kindern. Die Tochter war bereits ausgezogen, und der Sohn wohnte noch zu Hause. Sie hatten auch noch einen netten, sympathischen Hund, der sehr liebevoll war.

Ich hatte bei meinem Aufenthalt „Halbpension“ gebucht, was bedeutete, dass ich Frühstück und Abendessen von meiner Gastfamilie bekam. Darüber hinaus erhielt ich auch immer einen kleinen Mittagssnack für die Arbeit – was absolut nicht selbstverständlich, aber sehr herzlich war. Das Essen war immer mit viel Mühe zubereitet und schmeckte sehr gut. Die Gastfamilie hätte meiner Meinung nach nicht besser sein können.

  • Cliffs of Moher beim Jura Praktikum in Irland

Meine Arbeit in der Kanzlei und im Gerichtssaal

Die Arbeit startete für mich dann am Mittwoch. Die Kanzlei war anfangs sehr fordernd, was ich aber nachvollziehen konnte, da es für sie selbstverständlich war, dass ich jedes Wort direkt verstehe. Ich hatte meinerseits jedoch noch etwas Schwierigkeiten, da mein Englisch zwar nicht schlecht ist, es aber nicht zu unterschätzen ist, wenn Fachvokabular gebraucht wird und sehr schnell gesprochen wird.

Es ist alles machbar – spätestens nach einer Woche hatte man sich gut daran gewöhnt, und es wurde von Tag zu Tag leichter. Wichtig zu sagen ist, dass man sich darauf einstellen sollte, wirklich auf sich allein gestellt zu sein und oft auch viel Verantwortung zu übernehmen (in Bezug auf die Arbeit). Das hat mir persönlich jedoch sehr weitergeholfen, da ich gelernt habe, manche Probleme zunächst selbst zu lösen – und wenn ich gar keine Lösung finde, kann ich immer noch nachfragen.

Wenn es allerdings sonst irgendwelche Schwierigkeiten gab, wusste ich, dass ich mich jederzeit an Students Go Abroad wenden konnte, und sie mir bei allem weiterhalfen.

Ich durfte auch einmal mit zum Gericht. Das war sehr beeindruckend – eine einmalige Chance und sehr spannend, das alles in einem fremden Land erleben und einen Einblick in einen Tag bei Gericht erhalten zu dürfen.

Freizeit in Irland und Fazit meines Praktikums

Während meiner Praktikumszeit genoss ich die Zeit mit meinen Kollegen, die neuen Erfahrungen und den Austausch mit Mandanten. Kein Tag war langweilig, und es gab jeden Tag etwas Neues und Spannendes zu erleben.

Da meine Arbeitszeit von Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr war, nutzte ich gerne das Wochenende, um Irland besser kennenzulernen.

Dabei war es sehr hilfreich, dass die Organisation eine WhatsApp-Gruppe für alle Praktikanten eingerichtet hatte, die zeitgleich in Dublin waren. So konnte man viele neue Leute kennenlernen und sich gemeinsam zu Ausflügen verabreden.

Dabei besuchten wir beispielsweise die Cliffs of Moher, Belfast, Howth, Bray und viele Sehenswürdigkeiten in Dublin selbst. Das waren großartige Ausflüge – und wir hatten auch sehr viel Glück mit dem Wetter, da es vier Wochen lang fast nie geregnet hat.

Abschließend lässt sich sagen, dass es sehr aufregende und erlebnisreiche Wochen waren, die ich gerne so noch einmal erleben würde. Die Organisation hat alles von Anfang bis Ende perfekt organisiert und war durchgehend für mich da. Ich würde es jederzeit genauso wieder machen – denn die Zeit war einfach unvergesslich.

Verfasst von Luisa (Praktikantin in Irland mit StudentsGoAbroad)

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