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Zeugnis ++Freiwilligenarbeit ++ Ghana
Ein Schritt näher an ihrem Traum: Verena und ihre Reise als freiwillige Krankenpflegerin in Ghana
Die Erfahrung verschaffte ihr nicht nur einen ersten Einblick in die Welt der Medizin, sondern steigerte auch ihren Wunsch, Medizin zu studieren und anderen Menschen in Not zu helfen.
Auf nach Ghana!
Am 1. Juli ging sie los, meine Reise nach Ghana. So lange hatte ich darauf gewartet und dann war es endlich soweit! Ich wollte im Oktober anfangen, Medizin zu studieren, und hatte deshalb nach dem Abitur etwas Freizeit. Da ich schon immer an fremden Ländern, den Menschen dort und Reisen interessiert war, entschied ich mich, für 6 Wochen in ein Krankenhaus nach Ghana zu gehen.
Das Leben bei und mit meiner Gastfamilie
Im Haus meiner Gastfamilie in Ho angekommen, war ich erstmal positiv überrascht. Ich hatte ein großes eigenes Zimmer, Strom und fließend Wasser. Trotzdem wusch man sich mit der „Eimerdusche“ und die Anziehsachen per Hand im Garten, was aber überhaupt kein Problem war und den Aufenthalt noch etwas interessanter machte. ;-)
Mit meiner Gastschwester verstand ich mich von Anfang an super, ich habe oft beim Kochen der landestypischen Speisen, wie Fufu und Banku, zugeguckt und mit ihr geredet, wodurch ich vieles über das Leben in Ghana kennengelernt habe. Auch hat sie mir gezeigt, wie man sich auf dem Markt, auf dem es total wuselig ist und man alles von Fisch bis zur Zahnbürste bekommen kann, zurechtfindet.
"Es war eine unvergessliche Zeit, die ich nie missen möchte!"
Während der Woche war ich von morgens bis nachmittags im Volta Regional Hospital. Dort war ich auf verschiedenen Stationen (unter anderem Notaufnahme, Allgemeinmedizin, Gynäkologie, OP) und habe dadurch unglaublich viel gesehen und gelernt. Besonders schön war es, bei einer natürlichen Geburt dabei sein zu dürfen. Im OP konnte ich bei verschiedensten Operationen zuschauen und mir wurde viel von den Ärzten und Pflegern erklärt. Insgesamt war es immer sehr toll, mit den Menschen dort zu sprechen, die sehr freundlich und offen mir gegenüber waren. So konnte ich viel über die Arbeit im Krankenhaus in Ghana erfahren, aber sie haben mir auch einiges über ihre Kultur und ihr Leben erzählt. Sprachlich gab es keine Probleme, eigentlich jeder in Ghana spricht englisch. Der recht starke ghanaische Akzent war am Anfang erstmal ungewohnt, aber nach kurzer Zeit kam einem auch dieser normal vor.
Freizeitaktivitäten
Mein Betreuer von der Partnerorganisation vor Ort war ebenfalls sehr nett. Bei Fragen oder Problemen stand er einem immer hilfsbereit zur Seite. Durch ihn habe ich auch andere Voluntäre aus Spanien, die im Studentshouse wohnten, kennengelernt. An Wochenenden habe ich mit ihnen und anderen Voluntären aus den USA Ausflüge unternommen.
Wir waren bei dem wunderschönen Wli Wasserfall und haben im Monkey Sanctuary Affen aus der Hand mit Bananen gefüttert. Vom Mount Adaklu, auf den wir unter großer Anstrengung in praller Sonne geklettert sind, hatte man eine grandiose Aussicht auf die Umgebung. Besonders schön waren auch die Tage in Cape Coast. Das Meer mit den großen Wellen war beeindruckend und der Kakum Nationalparktist einer der Plätze in Ghana, die mir am besten gefallen haben. Dort gibt es sieben miteinander verbundene Hängebrücken an Bäumen im Regenwald in 40 Metern Höhe!
Fazit: eine unvergessliche Zeit, die ich auf keinen Fall missen möchte!
Total interessant war auch der Besuch mit meiner Gastschwester bei ihrer Verwandtschaft in einem kleinen Dorf. Auch diese Menschen waren super nett und gastfreundlich. Obwohl sie sehr arm waren, haben sie mir gleich Essen gekocht. Es war interessant zu sehen, wie sie wohnen. Ihr Leben spielt sich größtenteils draußen ab, auch gekocht wird vor dem Haus über dem Feuer.
Insgesamt war die Zeit in Ghana total beeindruckend. Alles ist anders als in Deutschland und man muss es erleben, um es zu verstehen! Die Menschen sind sehr freundlich, wollen sofort mit einem befreundet sein und freuen sich über fast alles. Ich habe sehr viel gelernt, im Krankenhaus, aber auch von den Menschen dort fürs Leben. Das Praktikum hat meinen Wunsch, Medizin zu studieren, bestärkt. Eine einfach unvergessliche Zeit, die ich auf keinen Fall missen möchte!
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